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Die Schnittmuster und EBooks von Bunte Nadel können bei farbenmix im Shop erworben werden.
Mit einem Klick auf das jeweilige Bild gelangt ihr direkt zu dem Artikel im farbenmix-Shop.

 

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Onlineanleitungen von Bunte Nadel:
 



Meine Erfahrung mit selbsterstellten FIMO-Knöpfen

FIMO ist ein tolles Material. Man kann es in vielen Farben kaufen oder durch Mischen eigene Farbtöne kreieren.
Schnell sind im Handumdrehen farblich die passenden Knöpfe zu eigenen Nähobjekten entworfen.
Mir ging es so, dass ich, trotz umfangreichen Knopflagers, nie die passenden oder in der Anzahl benötigten Knöpfe im Haus
hatte oder die vorhandenen waren mir für die Kindermode einfach zu schlicht und altbacken.
Der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

Die genaue Temperatur und Aushärtezeit - empfohlen werden 30 Minuten bei 130°C - sollte jeder an seinem Backofen genau austesten.

Die Knöpfe habe ich ansonsten nicht weiterbehandelt. Wenn man sie mit Lack überziehen möchte, so sollte man
auf jeden Fall den original FIMO-Lack verwenden. Andere Lacke sind völlig ungeeignet und zerstören u.U. die Oberfläche.

Trotz keines weiteren Schutzes haben die Knöpfe sowohl die Waschmaschine bei 40°C, als auch den Trockner
unbeschadet überstanden.

Für die Knopflöcher ist ein ausreichender Abstand wichtig. Ein zu dünn gewählter Abstand kann leicht zu einem Bruch
führen. Denn gerade diese Stelle ist am meisten beansprucht.

Marmorierungseffekt: Einfach mehrere Farben mischen. Nicht zu lange kneten, sonst erhält man eine neue Farbe und der
Marmorierungseffekt ist dahin.

Mosaikeffekt: Hier gibt es eine ganz tolle Anleitung bei www.fimo.de Mit dieser Technik ist ein Windlicht erstellt worden.
Der Aufwand ist etwas höher, aber die Knöpfe sind dann auch absolut einmalig.

Einfache Blumenform: Einfach sechs kleine Kügelchen formen - eins für die Mitte, 5 für die Blätter. Diese
zusammenlegen und flachdrücken. Dann nur noch die Löcher einpieksen, z.B. mit einem Schaschlikspieß
(auch immer von der Rückseite - sonst ist das Öhr zu eng).

Das erste Bild ist von meinem ersten Versuch. Man muss also nicht geübt sein, um erste Ergebnisse zu erzielen.
Ein Teil der Knöpfe ist schon im Einsatz.


(bitte zur Vergrößerung anklicken)



FIMO ist ein eingetragenes Markenzeichen von Eberhard Faber GmbH, Neumarkt. Und ...nein, ich bekomme für diese Schleichwerbung kein Geld. ;-)
 


Anleitung für eine einfache Stickerei mit der Nähmaschine

Hinter den Miniaturbildern verstecken sich große Bilder - einfach anklicken.

Ein Motiv auswählen und auf ein Stück Soluvlies (wasserlösliche Stickeinlage) zeichnen .
Ich nehme für solche Zwecke generell einen wasserlöslichen Stift.

Das bemalte Stück Soluvlies auf die rechte Stoffseite der gewünschten Stelle platzieren.
Auf die Rückseite (linke Stoffseite) kommt ein Stück abreißbare Stickeinlage.
Beides zusammen mit Nadeln feststecken.

Nun an der Nähmaschine einen kleinen und engen Zickzackstich einstellen und entlang der gezeichneten Linie nähen.
   
Einen Geradstich bei hochflorigeren Stoffen kann man leider kaum erkennen, wie in dem Beispiel zu sehen.

Die hintere Einlage kann nun abgerissen werden und die vordere Soluvlieseinlage mit lauwarmen Wasser gut
 ausspülen oder das Kleidungsstück gleich in die Waschmaschine stecken.

Bei dieser Blume habe ich mittig noch ein rundes Stück Filz (KEIN Bastelfilz!) mit  wenigen, engen
Zickzack-Stichen angenäht.

Und so sieht das ganze dann fertig aus:



Mit dieser Methode kann man ganz viele schöne Dinge zaubern, die man eigentlich nur von Stickmaschinen kennt.
 


Zipfelkapuze

Hier eine kleine Zeichnung, wie ich eine gewöhnliche Kapuze in eine Zipfelkapuze abändere:



Die Länge des linken, roten Striches nach oben bestimmt die Länge der Kapuze (hintere Mitte).

So könnte die Kapuze dann fertig aussehen (offen, geknotet oder abgebunden):

   
 


Anleitung für einen Holzbügel "LISA"
 

Auf eine Holzspanplatte die Figur malen.
Die Maße meiner "LISA":
Kopfdurchmesser: 16 - 16,5 cm
Gesamtlänge mit Aufhängung: 51 cm
Schulterbreite: 24,5 cm
Hüftbreite: 25 cm

 

Mit einer Laubsäge aussägen und mit Schmiergelpapier die Kanten säubern.
Das Gesicht mit z.B. Acrylfarben aufmalen und evtl. noch Klarlack oder Wachs
(ich habe Wachs gewählt) auf Vorder- und Rückseite auftragen.

So sieht die fertige "LISA" dann aus:

Und so, wenn sie angezogen ist:

Anmerkung: Der Bügel oben hat sich als leicht instabil herausgestellt.
Die Lisa wurde jetzt mit einem Stück von einem Holzkleiderbügel versehen.
 So kann man den Haken auch drehen, wie bei einem gewöhnlichen Kleiderbügel.
Dafür werden einfach der linke und der rechte "Arm" des Holzkleiderbügels abgesägt.
Übrig bleibt die Aufhängung. Diese dann mit Holzleim am Hinterkopf der LISA
befestigen und über Nacht mit einer Schraubzwinge zusammen halten.

 



Einfache Anleitung für ein doppelseitiges Tuch
(passend für Kleinkinder)

Da ich selber noch nicht lange nähe und weiß, wie wichtig gerade am Anfang schnelle Erfolge sind,
möchte ich euch hier ein Schnittmuster zur Verfügung stellen, welches leicht, aber trotzdem ansehnlich ist.
Hinter den Miniaturbildern verstecken sich große Bilder - einfach anklicken.

Vorlage Tuch 1

Vorlage Tuch 2


Das Schnittmuster enthält bereits eine Nahtzugabe von 0,7 cm (i.d.R. die Breite des Nähmachinenfüsschens).

Die Vorlage 2 x ausdrucken und ausschneiden.

Den Stoff rechts auf rechts falten und die beiden Schnittteile auf den "Stoffbruch" (das ist die Knickkante) mit Nadeln heften und ausschneiden.
Beide ausgeschnittenen Teile rechts auf rechts legen (die guten Seiten innen) und mit Nadeln stecken und nähen . Eine etwa 5 - 8cm Wendeöffnung lassen.
Die Rundungen in der Nahtzugabe einschneiden (oder die Nahtzugabe recht schmal abschneiden) und das Tuch wenden.
Die Ränder bügeln und die Nahtzugaben der Öffnung nach innen stecken.  Den Rand knappkantig absteppen und dabei die Öffnung schließen.

Das Tuch mit Druckknöpfen oder Klettband zum Aufnähen im Nackenbereich versehen.

Hier im Beispiel ist das Tuch ganz "nackig". Schön ist auch eine Applikation (vor dem Nähen auf eine Tuchseite applizieren) oder zwei unterschiedliche Stoffe für die Vorder- und die Rückseite. Bei letzterem muss man nur aufpassen, dass die Stoffe in etwa die gleiche Elastizität haben, sonst verrutscht gerade beim Nähen der Kurven ein Stoff sehr schnell und dehnt sich mehr aus.